Die Gliederung soll den Gesamtaufbau und die inhaltliche Abfolge der Abschnitte veranschaulichen sowie den „roten Faden“ der Arbeit verdeutlichen. Die Gliederung soll aus dem Titel der Arbeit abgeleitet werden.

 

Die Bezeichnung der Gliederungspunkte erfolgt nummerisch (1, 1.1, 1.1.1 etc.). Hinter der letzten Ziffer folgt kein Punkt. In der Gliederung ist für jeden Abschnitt die Seitenzahl der Seite anzugeben, auf der der Abschnitt beginnt.

 

Abschnitte, die in der Gliederung auf gleicher Ebene stehen, müssen inhaltlich und logisch den gleichen Rang haben.

 

Zu einem Gliederungspunkt darf es niemals nur einen Unterpunkt geben. Wenn es z.B. 2.3.1 gibt, so muss auch ein Punkt 2.3.2 existieren.

 

Den Gliederungspunkten werden Überschriften zugeordnet, die den Inhalt des Abschnitts kurz und präzise wiedergeben.

Die Überschriften in der Gliederung und im Textkörper müssen exakt übereinstimmen. Titel der Arbeit und Überschriften einzelner Kapitel dürfen nicht identisch sein.

 

 

Ein zentraler Hinweis zum Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit lautet „Vom Abstrakten zum Konkreten“ oder „vom Allgemeinen zum Speziellen“. Eine Arbeit sollte in der Regel mit allgemeinen Aspekten beginnen, um sich dann im Fortgang zu fokussieren.